Ein einsamer Tempel, auf einem kleinen Plateau, inmitten der hügeligen Gebirgsausläufe, mit Blick auf das Meer. Von dem Tempel steht nicht mehr viel, nur die Fundamente sind noch sichtbar, sozusagen der Grundriss ist deutlich. Reichlich Steine und Säulenteile liegen herum.
Eine alte "Wehrsiedlung" im südlichen Einflussbereich, des alten Elis. Deshalb auch ständig umkämpft zwischen den Herrschaftsansprüchen der damaligen Machthaben zwischen Elis, Sparta, Messini, Arkadia etc.. Die Lepreon liegt auf einer Berg - Nase mit Blick auf das Meer, zwischen Zacharo und Giannitsohori.
Sie ist umgeben, von einer gewaltigen, überwiegend erhaltenen Mauer. Im Inneren finden sich viele Steine und teilweise ausgegrabene und beschilderte Grundrisse von Häusern und Anlagen. Sogar ein Theater gab es dort, heutzutage noch schön sichtbar. Ganz großartig ist die Lage dieses Dorfes, hoch oben in den Bergen, mit einem gigantischen Rundblick in den Peloponnes. Hier oben sollte man sich unbedingt Zeit nehmen!
Nach einer kleinen Wanderung hinunter ins Nedatal, erreicht man, über einen in den Berg gegrabenen kleinen Pfad, die Wasserfälle. Ein herrliches Naturschauspiel, wie die Wassermassen über den Fels in einen kleinen See stürzen. Eine gigantische Natur - Dusche, herrlich erfrischend. Felsen rund um den / die kleinen Seen, laden dazu ein, sich auszuruhen und einfach die Natur zu genießen.
Etwa ein Kilometer entfernt vom Dorf Smerna, erreichen wir die Marienkapelle. Ein in den Fels gehauener Andachtsort, verehrt Maria und ist als Gebets- Hoffnungs- und Dankesschrein für Fruchtbarkeit, Kinder (geborene und ungeborene), weit über die Region hinaus bekannt.
Der Aufstieg zur Feuerwache, über einen Trampelpfad, durch Buschwerk und Geröll ist, von der Marienkapelle aus, lediglich noch 15 Minuten lang. Ein absolutes Muss und wer z.B. die Abendstimmung mit Sonnenuntergang erwischt, erlebt hier sicher ein unvergessliches Highlight. Hier findet sich dann eine Feuerwache, von welcher man eine Aussicht über den gesamten Peleponnes hat.
Gestartet wird direkt vom Haus aus und dann entlang der Hügelkette Richtung Meer gewandert. Wir durchwandern die unmittelbare Kulturlandschaft, rund um Ouphria / Lalunda: Wald, Buschwerk, Olivenhaine, Orangenplantagen, Mandelplantagen etc.. Dauer der Wanderung: ca 4 Stunden. Von der Akropolis aus steigen wir dann auf der anderen Seite hinab, zu den Schwefelquellen von Kaiafa - dauer ca. 30 Minuten. Nach einem kleinen Heil - Bad in den Quellen lassen wir uns dort vom Bus abholen und laufen ans Meer - dauer ca. 30 Minuten.
In der Tradition der alten Griechen erwandern wir Olympia, nicht in aufreibenden zum Teil jahrelangen Abenteuern, wie im antiken Hellas, sondern in einer kurzen, aber sehr eindrucksvollen Wanderung. Ganz besonders daran ist, wir müssen ja irgendwie über den Fluss (Alfios) kommen, also: durchschwimmen. Der Alphios führt das ganze Jahr über sehr viel Wasser, es handelt sich also um einen richtigen Fluss mit ordentlicher Strömung. Auf der anderen Seite angekommen steigen wir das Bachbett des Kladeos entlang, nach Olympia auf und kommen direkt "unter der Brücke" zwischen dem Museum und dem Freigelände an.
Kaiafa, ein weithin bekanntes Heilbad für Hautprobleme und Knochenleiden (Rheuma). Seine heilende Wirkung entfaltet das Wasser wohl hauptsächlich aufgrund seines hohen Schwefelgehaltes! Ein Heilbad, welches von den griechischen Krankenkassen heute noch für Kurmassnahmen genutzt wird. Das heilende Wasser kommt mit ca. 33°C Wärme aus dem Berg, welcher an der Quelle eine Grotte bildet. Heute wird diese Grotte und die unmittelbare Umgebung als Heil - Badeanstalt genutzt und von Mauer und Zaun umgeben. Bewirtschaftet wird dieses Bad immer Vormittags gegen Eintrittsgebühr.
Es handelt sich um ein komplett verlassenes und sehr schnell verfallendes Dorf in unmittelbarer Umgebung zu unseren Resorts (lost place). Ladigo gehört genau wie Krunoi zur Gemeinde Kalikomon. Aus Ladigo und Krunoi zusammen wurde das "Retortendorf" Kalikomo gegründet. Ladigo wurde aufgrund von Wassermangel umgesiedelt, Krunoi aufgrund von Erdbebenzerstörungen.
Diese zu beschreiben und zu bebildern, würde diesen Rahmen hier sprengen. Haben ausserdem andere, berufenere Menschen schon ausführlich getan. Lalunda und Ouphria liegen im Herzen des antiken Kulturraumes, inmitten des Pelopones. Fast alle Mysterienstätten sind in kurzen Wegen, oder zumindest im Tagesausflug erreichbar. In der Folge geben wir also nur die Namen zu den einzelnen Kulturstätten, ohne Anspruch auf Vollständigkeit, an.
- Olympia
- Apollo Epikourion
- Elis / Ilida
- Messini
- Delphi
- Epidavros
- Mykene
- Korinth
- Athen
- Theben / Thiva
- Sparta
- Argos
- Mistras
- Naphlio
- Pilos
- Kiparissia
- Kalavrita